Top-Konzerte 2012

Kleiner Club oder große Arena? Solokünstler oder Orchester? Singer-Songwriter oder voll auf die Ohren?

Hier sind meine Top-3 der Konzerte für das Jahr 2012:

Platz 3: Radiohead

Leider wurde das Konzert von Anfang Juli auf Ende September geschoben. Für eine Open-Air-Veranstaltung ist das ein denkbar schlechter Zeitpunkt, und so blieb auch die Stimmung hinter den Möglichkeiten zurück. Thom Yorke wurde nicht müde zu erwähnen, wie kalt es eigentlich ist, und Ed O’Brian kam mit Schal auf die Bühne. Trotzdem ein gutes Konzert, immerhin hat man’s hier mit Profis zu tun.

In Ermangelung einer einigermaßen aktuellen Aufnahme mit gutem Sound mal eine ältere Performance:


Radiohead – There There on YouTube

Platz 2: Grizzly Bear

Temperaturtechnisch das genaue Gegenteil von Radiohead Open-Air: Das Astra war schön muckelig und die Menge dicht gedrängter schwitzender Leute tat ihr übriges. Die Herren von Grizzly Bear wissen, was sie da tun, und wie sie es auch angenehm verpacken können. Gemütliche Atmosphäre und guter Sound konnten diesen Abend daher auf die vorderen Plätze meiner Konzertrückschau katapultieren.


Grizzly Bear – Sleeping Ute on YouTube.

Platz 1: WhoMadeWho

Ich bin ja eigentlich ein Verfechter von „je größer die Band, umso besser die Konzerte“, und so haben mich auch zumeist diejenigen Veranstaltungen überzeugt, bei denen 5 oder mehr Leute auf der Bühne standen. Doch eine Ausnahme muss ich einräumen: WhoMadeWho schaffen es – Sampler sei Dank – trotz schmaler Dreierbesetzung die Menge zum Toben zu bekommen. Und ungeachtet der sehr präsenten Elektronik kann man nicht verkennen, dass es sich dabei auch um herausragende Musiker mit großartigen Stimmen handelt.

Zur Unterstreichung dessen mal eine eher atypische Performance:


WhoMadeWho – Inside World (acoustic) on YouTube

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