Apparat (Berghain)

Elektronische Musik wird leider viel zu oft live dargeboten, indem die Künstler vor Plattentellern oder MacBooks stehen, mit dem Kopf nicken und dazu Knöpfchen drücken – eine Tätigkeit, bei der selbst ich ins Zweifeln gerate, ob ich Geld dafür ausgeben möchte, um dabei zuzusehen. Umso erfrischender finde ich es, wenn Künstler ihre Musik um eine Performance oder gar live gespielte Instrumente erweitern…

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Grizzly Bear (Astra Kulturhaus)

Für das gestrige Archive-Konzert hatte ich mir aus Sorge um die Lautstärke noch Ohropax besorgt, die ich dann nicht brauchte. Heute hab ich sie gleich zuhause gelassen… aber ich habe sie teilweise vermisst. Im Astra ist alles ein bisschen dichter: das Gedränge der Leute, der Sound und die Atmosphäre. Mit den Villagers gab’s auch eine Vorband, wegen derer einige der Konzertbesucher den Unterhaltungen nach eigentlich gekommen waren…

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Archive (Huxley’s Neue Welt)

Ich habe schon Vorbands mit besserer Bühnenshow gesehen, daher haben Archive wohl auch auf einen Support verzichtet. Musikalisch kann man den Leuten aber nichts vormachen. Und den Luxus, bei derzeit 9 Mitgliedern 4 großartige Stimmen zu haben, die jeweils allein eine Band tragen könnten, leistet sich auch nicht jeder…

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Radiohead (Kindl-Bühne Wuhlheide)

Aus tragischem Grund leider vom Sommer auf den Herbst verlegt und daher für Open Air eigentlich schon viel zu kalt. Aber es sind Profis, trotzdem Klasse Konzert.

Manic Street Preachers (Huxley’s Neue Welt)

Die Preachers wissen, dass sie nicht mehr die angesagteste Band sind. Also spielen sie einfach ihre bekanntesten Single-Auskopplungen für die Fans.

Absynthe Minded (Comet Club)

Gechillter Groove. War eigentlich nur wegen einer Freundin mit, aber kann man mal machen.

Jonathan Jeremiah (C-Club)

Sein orchestral begleitetes Debut und die Geschichte dahinter waren interessant genug, sich das mal anzuschauen.

Red Hot Chili Peppers (O2-World)

Letztlicher Auslöser, mir ein Ticket zu kaufen, waren eigentlich die Foals als Support. Gutes Konzert, aber wenn man wie ich irgendwo auf den Rängen in einer Riesenhalle steht, ist die Stimmung suboptimal.