«Wenn ich die Musik mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre das „abgefahren“…» So schrieb ich es vor mittlerweile 9 Jahren in einer Rezension über Goldfrapps Debütalbum Felt Mountain, das zu diesem Zeitpunkt auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hatte. Mittlerweile sind so einige Alben dazu gekommen, mal sphärisch oder zurückgenommen, mal den 80ern entlehnte Dancefloorknaller, was die Fangemeinde zwangsläufig in zwei Lager spaltete. Verbindendes Element bleibt jedoch Alison Goldfrapps faszinierende Stimme, die mit enormem Umfang dem Zuhörer mehr oder weniger kryptische Texte ins Ohr haucht…