The Smashing Pumpkins (Parkbühne Wuhlheide)

Damals in den 90ern, als mein Musikkonsum noch durch lineares Fernsehen erfolgte, stieß ich auf die Smashing Pumpkins. Deren Schaffen verfolgte ich dann bis in die frühen 2000er hinein, aber verlor sie aus den Augen, als personelle Querelen ihre Musik überschatteten. Mittlerweile sind sie zwar wieder fast in Originalbesetzung unterwegs. Ich hätte mir heute trotzdem kein Ticket gekauft, wäre nicht noch Interpol als „Special Guest“ angekündigt worden. Zwei interessante Bands zum Preis von einer? Da sag ich dann doch nicht nein…

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Cherry Glazerr (Gretchen)

Ich bin gerade überrascht, als ich meine Sammlung nach dem heutigen Act durchsuche. Vor über sieben Jahren fand sich schon der erste Song von Cherry Glazerr in meiner Playlist. Zu behaupten, ich würde seitdem einem Konzert entgegenfiebern, wäre allerdings auch übertrieben. Der heutige Termin im Gretchen fällt eher in die Kategorie „könnte ganz lustig werden“…

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Beth Gibbons (Music Hall)

Elf Jahre ist es her, als ich in meiner letzten Portishead-Review äußerte, dass ich deren Frontsängerin Beth Gibbons gern mal solo sehen möchte. Ich war skeptisch, ob es dazu nochmal kommt, immerhin lag ihr zu dem Zeitpunk einziges Album ohne Portishead damals auch schon über eine Dekade zurück. Überraschend hat sie dieses Jahr aber mit „Lives outgrown“ ein neues Album veröffentlicht und auch eine Tour dazu angesetzt…

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King Gizzard & The Lizard Wizard (Columbiahalle)

Mir ist keine Band bekannt, die einen derart hohen Output hat. Zwölf Alben haben sie allein in den letzten fünf Jahren rausgehauen, und Live- und Remixalben sind da noch nicht eingerechnet. Einige Stücke davon haben’s auch in meine Playlist geschafft. Zeit also, sich die Kombo mit dem zweitbeklopptesten Namen meiner bisherigen Konzertbesuche mal live anzuschauen…

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Dry Cleaning (Berghain)

Ich hatte es ja vor einigen Wochen schonmal angerissen, dass mich meine Post-Punk-Phase zu Dry Cleaning führen wird. Wie die Gitarre-/Bass-/Schlagzeug-/Gesangskombo allerdings so ins Berghain passt, das ja eher für elektronische Musik steht, ist mir nicht ganz klar. Schau’n wir mal, was wird (was wird)…

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Marika Hackman (Hole44)

„Was LX noch nicht ahnt, ist, dass das Ende der Welt nah ist und dies sein letztes Konzert für eine lange Zeit sein wird…“ – so erzählt rückblickend die Stimme aus dem Off davon, als ich Marika Hackman damals im Jahr 1 v. C. live sah. Aber Schwamm drüber, jetzt ist’s ja wieder gut, und Marika spielt mit neuem Album in Berlin. Auf geht’s…

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Dabeull (Huxley’s Neue Welt)

Vor zehn Jahren las sich eine übliche Erfolgsstory noch in der Form „wurde bekannt durch ein viral gegangenes YouTube-Video und füllt jetzt Konzerthallen“. Solche Geschichten gibt es immernoch, aber mittlerweile wurde YouTube durch TikTok ersetzt. Zwar nicht durch ein virales Video, aber zumindest durch eine Empfehlung auf TikTok hat’s mich heute nun zu Dabeull verschlagen…

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Glasser (Monarch)

Heute hat es mich erstmalig in den Monarch verschlagen – klingt edel, ist aber am Kottbusser Tor. Unangenehme Erinnerungen kommen wieder hoch an das letzte Mal, als ich ein Konzert in der Ecke besucht habe. Aber ich geb der Sache mal eine Chance. Man kann sich’s als Künstler*in ja nicht immer aussuchen, wofür man gebucht wird…

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Culk (Urban Spree)

Schockschwerenot… vollkommen unerwartet meldet sich mein Handykalender und sagt mir, ich muss in zwei Stunden bei einem Konzert auf der Matte stehen. Das hatte ich ja so gar nicht auf dem Schirm gerade, und richtig in Stimmung bin ich auch nicht. Aber hilft ja nix, los geht das Konzertjahr 2024 mit Culk…

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Top-Konzerte 2022/2023

Da 2022 aus Gründen noch nicht genug im Konzertkalender los war, um eine ernsthafte Auswahl für eine Top 3 treffen zu können, mache ich diesmal einen Rückblick über zwei Jahre. Was hat mich begeistert? Kleines Konzert vor 50 Leuten oder große Namen in großer Halle?…

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