Thus Love (Urban Spree)

Um es vorweg zu nehmen: Auf dieses Konzert warte ich schon seit anderthalb Jahren. So lange ist es nämlich her, dass mir die queeren Post-Punks aus Vermont mal in die Playlist gespült wurden und mich sofort begeistern konnten. Hohe Erwartungen also, ob sie die heute im Urban Spree erfüllen können?

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Ishmael Ensemble (Badehaus)

„Call me Ishmael“ – dieser erste Satz des Romans Moby Dick mag vielleicht auch Pete Cunningham im Sinn gewesen sein, als er 2017 einen Namen für sein neu gegründetes Musikprojekt suchte. Und weil das auch noch jazzy angehaucht war, musste es natürlich ein Ensemble sein. Ob das so stimmt? Keine Ahnung, aber ich finde nirgends eine bessere Geschichte…

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Efterklang (Lido)

Nach so einer Woche abends nochmal raus in die kalte Dunkelheit zu einem Konzert, das ich mir eher als Füller rausgesucht habe? Zumindest ist es im Lido, wo ich erschreckenderweise seit über 8 Jahren nicht mehr war. Das war eine ganze Weile mein Lieblingsladen, immerhin ziert ein Foto davon auch den Hintergrund dieses Blogs. Na gut, dann raffe ich mich mal auf, könnte ja doch ganz nett werden.

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Die Ärzte (Flughafen DÄmpelhof)

Drei Tage in Folge, es geht schon Nachmittags los und für jeden Termin zwei andere Vorbands… was die Ärzte da auf dem temporär umfirmierten Flughafen DÄmpelhof veranstalten, könnte man eigentlich „Festival“ nennen. Die umliegenden Wohngebiete (einschließlich meinem) haben zwar auch ohne Ticket was von der Beschallung, für das Finale verschlägt es jedoch auch mich in das Getümmel zehntausender Angereister…

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The Smashing Pumpkins (Parkbühne Wuhlheide)

Damals in den 90ern, als mein Musikkonsum noch durch lineares Fernsehen erfolgte, stieß ich auf die Smashing Pumpkins. Deren Schaffen verfolgte ich dann bis in die frühen 2000er hinein, aber verlor sie aus den Augen, als personelle Querelen ihre Musik überschatteten. Mittlerweile sind sie zwar wieder fast in Originalbesetzung unterwegs. Ich hätte mir heute trotzdem kein Ticket gekauft, wäre nicht noch Interpol als „Special Guest“ angekündigt worden. Zwei interessante Bands zum Preis von einer? Da sag ich dann doch nicht nein…

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Cherry Glazerr (Gretchen)

Ich bin gerade überrascht, als ich meine Sammlung nach dem heutigen Act durchsuche. Vor über sieben Jahren fand sich schon der erste Song von Cherry Glazerr in meiner Playlist. Zu behaupten, ich würde seitdem einem Konzert entgegenfiebern, wäre allerdings auch übertrieben. Der heutige Termin im Gretchen fällt eher in die Kategorie „könnte ganz lustig werden“…

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Beth Gibbons (Music Hall)

Elf Jahre ist es her, als ich in meiner letzten Portishead-Review äußerte, dass ich deren Frontsängerin Beth Gibbons gern mal solo sehen möchte. Ich war skeptisch, ob es dazu nochmal kommt, immerhin lag ihr zu dem Zeitpunkt einziges Album ohne Portishead damals auch schon über eine Dekade zurück. Überraschend hat sie dieses Jahr aber mit „Lives outgrown“ ein neues Album veröffentlicht und auch eine Tour dazu angesetzt…

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King Gizzard & The Lizard Wizard (Columbiahalle)

Mir ist keine Band bekannt, die einen derart hohen Output hat. Zwölf Alben haben sie allein in den letzten fünf Jahren rausgehauen, und Live- und Remixalben sind da noch nicht eingerechnet. Einige Stücke davon haben’s auch in meine Playlist geschafft. Zeit also, sich die Kombo mit dem zweitbeklopptesten Namen meiner bisherigen Konzertbesuche mal live anzuschauen…

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