Ich hatte es ja vor einigen Wochen schonmal angerissen, dass mich meine Post-Punk-Phase zu Dry Cleaning führen wird. Wie die Gitarre-/Bass-/Schlagzeug-/Gesangskombo allerdings so ins Berghain passt, das ja eher für elektronische Musik steht, ist mir nicht ganz klar. Schau’n wir mal, was wird (was wird)…
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Beacon (Kantine am Berghain)
Wenn eine Weile nichts in meinem Konzertkalender steht, nehme ich auch mal einen Act mit, ohne dessen größter Fan zu sein. Könnte ja trotzdem ganz gut werden. So in etwa lässt sich meine Motivation beschreiben, mir heute Beacon in der Kantine am Berghain anzuschauen…
Kate Tempest (Berghain)
Vor einiger Zeit fragte mich eine Kollegin, ob ich mit ihr zu Kate Tempest gehen würde. Von der Künstlerin hatte ich bis dato nix gehört. Ihr letztjährig erschienenes Solo-Debüt Everybody Down hat mich auf Albumlänge zwar nicht vom Hocker gehauen, enthielt aber zumindest einige Stücke, die ich sehr ansprechend fand. Das änderte aber nichts, denn ihr Konzert letzten November in der Berghain-Kantine war schon ausverkauft. Neues Jahr, neues Glück: heute ergab sich erneut die Gelegenheit…
Apparat (Berghain)
Elektronische Musik wird leider viel zu oft live dargeboten, indem die Künstler vor Plattentellern oder MacBooks stehen, mit dem Kopf nicken und dazu Knöpfchen drücken – eine Tätigkeit, bei der selbst ich ins Zweifeln gerate, ob ich Geld dafür ausgeben möchte, um dabei zuzusehen. Umso erfrischender finde ich es, wenn Künstler ihre Musik um eine Performance oder gar live gespielte Instrumente erweitern…