Da 2022 aus Gründen noch nicht genug im Konzertkalender los war, um eine ernsthafte Auswahl für eine Top 3 treffen zu können, mache ich diesmal einen Rückblick über zwei Jahre. Was hat mich begeistert? Kleines Konzert vor 50 Leuten oder große Namen in großer Halle?
Platz 3: Miles Kane
Nehme ich das nur rein, weil’s das erste Konzert nach internationalem Notstand war? Nee, war schon auch davon unabhängig ’ne solide Angelegenheit. Der Typ hat das Gretchen gerockt und den Staub von zwei Jahren Pandemie aus dem Hirn gepustet.
Platz 2: Eydís Evensen
Zu Schulzeiten war ich der Überzeugung, das Klavier sei das beste Instrument wo gibt. Das war, bevor ich anfing, selber Gitarre zu spielen. Nichtsdestotrotz hat der Flügel immer noch einen besonderen Platz in meinem Herzen. Erst recht, wenn er so bewegend gespielt wird wie von Eydís Evensen.
Platz 1: Faux Real
Wer mein Review vom Airwaves gelesen hat, hat den Spitzenplatz vielleicht schon erraten. Spektakulär im wahrsten Sinne. Und auch wenn ich das damals noch mit „die Musik ist nicht das wesentliche“ abgetan habe: Seitdem ist doch das eine oder andere Stück in meiner Sammlung gelandet. Ich warte auf Fortsetzung.